GPS und Tracking im Frachtbereich

Tracking eines LKW
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Wer LKW, Güter und Container auf der ganzen Welt orten möchte, der braucht GPS. Im Handel gibt es viele verschiedene Tracker, die es ermöglichen, Daten zu den speziellen Fahrzeugen oder Container online einzusehen – und das unabhängig davon, wo sich Waren befinden.

GPS-Tracker sendet Informationen

Viele Hersteller machen es möglich, dass die Tracker Daten nicht zu festen Intervallen senden, sondern nach individueller Absprache. Besonders moderne Geräte lassen sich mithilfe der zugehörigen Software so konfigurieren, dass sie Daten genau dann senden, wenn Eigentümer es wünschen.

Handelt es sich zum Beispiel um einen Container, der mehrere Tage oder Wochen am Stück unterwegs ist, sollte die Position regelmäßig angezeigt werden. Wird hingegen eine Fracht überwacht, die über einen längeren Zeitraum am gleichen Ort verbleibt, sind größere Intervalle sinnvoller.

Die Wahl des Geräts orientiert sich in erster Linie an Zweck und Einsatzort.

Wann ein GPS-Tracker Sinn ergibt

Es gibt einige verschiedene Szenarien, welche die Anwendung von einem Tracker unabdingbar machen. Das ist zum Beispiel beim Nachverfolgen von Paketen sinnvoll. Hierbei sollten Anwender darauf achten, dass das Signal nicht abgeschirmt wird und die Tracker sinnvoll positioniert werden.

Besonders häufig werden Container mit GPS überwacht. Ob es sich um einen Übersee-Container handelt, der mit dem Schiff transportiert wird, oder um einen Absetzcontainer, spielt keine Rolle. Die modernen Tracker funktionieren in beiden Fällen.

In erster Linie geht es bei der Überwachung darum, Güter oder Waren vor Diebstahl zu schützen. Befindet sich der betreffende Container plötzlich an einem Ort, an den er laut Plan nicht gehört, können die Verantwortlichen sofort reagieren und die Polizei oder den Zoll einschalten.

Zur Bestimmung der Position der Container sendet der Tacker per Übertragung über einen Satelliten die zugehörigen Daten. Wissen sollten Anwender, dass das Signal weder durch Metall noch durch dicke Wände eines Gebäudes gelangt.

Gitterboxen und Trailer – nur ein möglicher Anwendungsfall

Neben den oben genannten Klassikern wie Container und Pakete gibt es auch noch den Fall, dass jemand Gitterboxen tracken möchte. Weil die modernen Geräte eine lange Laufzeit mitbringen, können Sie auch noch nach langer Lagerungszeit einer Gitterbox Signale senden.

Wer das gerne möchte, kann den Tracker sogar so einstellen, dass dieser Alarm schlägt, wenn die Gitterbox unrechtmäßig bewegt wird. Das dient als effektiver Schutz vor Diebstahl.

Trailer oder stationäre Einheiten können ebenfalls sehr einfach mithilfe von GPS geortet werden. Ein Anwendungsfall sind beispielsweise fahrende Labore oder Anlagen. Weil der Tracker vor Wasser sowie Staub geschützt wird, kann er auch hier angebracht werden – ganz gleich, wie die Umwelt beschaffen ist.

Achten sollten Anwender lediglich darauf, dass der Tracker eine lange Laufzeit mitbringt. Das ist wichtig, damit die Batterie nicht so häufig gewechselt werden muss und das Tracking nicht unterbrochen wird.

LKWs effektiv orten

Besonders häufig wird die Technologie GPS nicht nur bei Frachten eingesetzt, sondern bei LKWs. Wer das gerne möchte, kann die Gefährte in Echtzeit orten. Das ergibt an dieser Stelle wesentlich mehr Sinn als beim Tracken von Containern oder stationären Anlagen.

Es kann nicht nur der aktuelle Standort ermittelt werden, sondern auch die Route wird angezeigt. Passend dazu erhalten die Nutzer einen Einblick über die bereits zurückgelegte sowie über die noch vor dem Fahrer liegende Strecke.

Per Internet werden alle Daten übertragen, sodass zu jeder Uhrzeit genau klar ist, wo sich das Fahrzeug gerade aufhält. Angezeigt werden unter anderem der Längengrad, der Breitengrad und die komplette Adresse mitsamt Postleitzahl, Straße und Nummer.

Sogar die Fahrtrichtung des LKWs kann eindeutig aus den Daten herausgelesen werden. Dass der Status des Fahrzeuges mitsamt Bewegung, Zündung und Ein- und Abschaltung des Motors ebenfalls übermittelt werden, macht das GPS für LKWs noch praktischer.

GPS für fahrende Güter – praktisch und unkompliziert

Geht es speziell um die Ortung eines LKWs, so wird das Gerät in der Regel direkt im Fahrzeug fest verbaut. Nur so klappt es, dass die Ortung absolut lückenlos und vor allem sofort übermittelt werden kann.

Der Tracker selbst wird an die Zündung im LKW angeschlossen und bringt deshalb eine sehr geringe Ausfallquote mit sich. Gesendet werden über dieses Gerät viele verschiedene Ereignisse, die eine engmaschige Überwachung ermöglichen.

Dazu gehören unter anderem der Richtungswechsel, die Geschwindigkeit und die Information darüber, ob die Zündung sowie der Motor eingeschaltet oder ausgeschaltet sind. Anhand eines eingebauten Rüttelsensors erkennt der Tracker außerdem, ob sich der LKW gerade bewegt oder nicht.

Qualität ausschlaggebend für professionelle Nutzung

Wer möglichst wenig Ärger mit dem Tracker haben möchte und diesen im professionellen Umfeld nutzt, sollte auf einige Merkmale hinsichtlich der Qualität sowie Funktion achten, bevor er sich für ein konkretes Modell oder einen Hersteller entscheidet.

Wichtig ist, dass eine professionelle Hardware mitgeliefert wird, in die sich auch technische Laien schnell einfinden. Die Benutzeroberfläche muss so gestaltet sein, dass sie einfach bedienbar ist und dennoch viele Optionen mitbringt. Eine individuelle Konfiguration ist unabdingbar, wenn der Tracker auf einzelne Anwendungsfälle zugeschnitten sein soll.

Auch der Serverstandort ist wichtig. Befindet sich der Server in Deutschland, werden die Daten effektiv geschützt. Zudem ist der Zugriff durch unbefugte Dritte erschwert, was die Sicherheit der Kundendaten mit sich bringt. Auch die verschlüsselte HTTPS-Verbindung ist bei deutschen Servern in der Regel enthalten.

Eine Daten-Flatrate macht es möglich, dass das Tracking trotz der Übertragung in Echtzeit nicht Unmengen kostet. Ist diese im Komplettpaket mit enthalten, so spart das Zeit und Ärger.