Das Auto polieren wenn der Frühling kommt

schmaler Türgriff wird poliert
Wer schmale oder kantige Flächen nicht von Hand polieren will, benötigt eine spezielle Poliermaschine mit kleiner Fläche - Foto: AndrewLozovyi / depositphotos.com
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Wer sich eine spezielle Maschine zum Polieren des Autos anschafft, der kann in optischer Hinsicht einiges bewirken. Allerdings klappt das nur, wenn das Gerät richtig angewendet wird. Welche Maschinen sich im Besonderen für die Politur eignen und was Verbraucher bei der Benutzung beachten müssen, erfahren Interessierte hier.

So wird die Poliermaschine angewandt

Zwei haselnussgroße Kleckse Poliermittel sollten auf den Schwamm der Maschine aufgetragen werden. Bereits an dieser Stelle müssen Anwender Vorsicht walten lassen. Es darf weder zu viel noch zu wenig Mittel verwendet werden. Anschließen wird das Mittel angefeuchtet. Hierfür reicht einfaches Wasser aus der Sprühflasche.

Die Feuchtigkeit auf dem Schwamm sorgt dafür, dass das Polieren schonender vonstattengeht. Ein zu starkes Reiben auf der Oberfläche wird vermieden und das Ergebnis wird noch überzeugender. Zudem hat die Feuchtigkeit einen leicht kühlenden Effekt.

Gearbeitet wird im sogenannten Kreuzgang. Sofern Anwender noch nie eine Poliermaschine verwendet haben, sollte die Drehzahl möglichst niedrig eingestellt werden. So dauert das Polieren zwar länger, doch die Risiken für Lackschäden werden minimiert. Wer unsicher ist, sollte feine Kanten oder schmale Ecken separat polieren, um nicht aus Versehen anzuecken.

Die Liquid Elements A1000 Mini Akku Poliermaschine

Wer auf der Suche nach einer hochwertigen Maschine für den wiederkehrenden Gebrauch ist, der sollte sich die Liquid Elements A1000 Poliermaschine genauer ansehen. Das Produkt ist nicht etwa dafür gedacht, den ganzen Wagen zu polieren, sondern zugängliche Stellen einfacher und vor allem sicherer zu erreichen. Da die Maschine über einen integrierten Akku verfügt, ist sie besonders flexibel einsetzbar.

Die A1000 Mini Akku Poliermaschine von Liquid Elements bringt verschiedene Aufsätze mit sich, welche je nach Anwendungsfall gewechselt werden können. Sie ist handlich und kann dennoch dank der 80 Watt Leistung genau das tun, was sie soll: Schwer erreichbare Stellen mit einer höheren Präzision polieren. Die Gefahr, einen Schaden am Wagen zu verursachen, wird auf diese Weise minimiert.

Anwender können das Modell entweder ergänzend zu einer großen Maschine nutzen oder das Polieren von Hand durch die kleine, handliche Maschine erleichtern. Mobile Einsätze sind kein Problem, da die eingebaute Lampe frühzeitig anzeigt, wie viel Leistung der Akku noch erbringen kann.

Das sollten Verbraucher beim Umgang mit der Poliermaschine beachten

Viele Anwender sind der Meinung, dass Sie das Auto regelmäßig polieren müssen, um den Effekt langfristig aufrechtzuerhalten. Das ist allerdings nur zum Teil richtig. Natürlich sieht der Wagen kurz nach der Politur wieder besonders schön aus. Dennoch sollten Verbraucher darauf verzichten, die Poliermaschine zu oft zu benutzen.

Bei jedem Polieren wird ein wenig Lack abgetragen. Das ist nicht weiter schlimm, sofern es mit der Nutzung der Poliermaschine nicht übertrieben wird. In der Regel reicht es aus, wenn die Poliermaschine einmal im Jahr zum Einsatz kommt. Wurde die Politur korrekt ausgeführt, hält der Effekt so lange an.

Nicht nur eine hochwertige Maschine, sondern auch das richtige Mittel zum Polieren ist unverzichtbar. Die Paste sollte nicht zu grobkörnig sein, sonst besteht die Gefahr des Zerkratzens. Sanftere Varianten enthalten in vielen Fällen bereits das Wachs. Hier können sich Anwender den zweiten Schritt des Wachsens sogar ersparen.

Das muss beim Kauf der Poliermaschine bedacht werden

Generell gibt es Poliermaschinen speziell für das Auto von vielen etablierten Marken. Vom Preis her unterscheiden sich die einzelnen Varianten beträchtlich. Von mittleren zweistelligen Beträgen bis hin zu mehreren hundert Euro ist alles dabei.

Wie so oft sind teure Maschinen nicht automatisch besser. Bewertungen durch echte Kunden sind an dieser Stelle ebenso ausschlaggebend wie die Beschreibung des Herstellers. Während manche Maschinen besonders effektiv funktionieren, arbeiten andere sehr schonend. Hier entscheidet im Zweifel die persönliche Präferenz.

Vor allem die Wattzahl gibt Auskunft darüber, wie gut die Maschine funktioniert. Je höher die Zahl, desto effektiver wird die Maschine arbeiten. Wichtig ist zudem, dass die Maschinen im Hinblick auf die Drehzahl verstellt werden kann. So können sich Anfänger langsam an die richtige Drehzahl herantasten.