Gerade die Hektik bei der Montage von einer Dachbox kann sich zu dem späteren Zeitpunkt während einer Fahrt böse rächen. Fehler bei der Befestigung der Auto-Dachbox oder Dachgepäckträger geschehen Autofahrern oftmals unter Zeitdruck. Sollten Fahrer während der Fahrt stark bremsen müssen, dann werden schlecht gesicherte Dachboxen zu einem gefährlichen Risiko. Bei der Montage der Dachgepäckträger und der Auto-Dachbox sollte sich jeder somit ausreichend Zeit nehmen. Ebenfalls wichtig ist, dass immer die Hinweise der Hersteller beachtet werden.
Häufige Fehler bei der Dachbox
Auch eine häufige Fehlerquelle ist nicht nur die Montage, sondern auch das Beladen. Bei der Box ist sehr wichtig, dass die Ladung darin gleichmäßig verteilt wird und dann mit Spanngurten gesichert wird. Ist diese Sicherung nicht gegeben, dann können die Gegenstände bei Kollision oder Vollbremsung aus dem Behälter heraus schießen. Viele Fahrer machen den Fehler, dass die Box einmal montiert und beladen wird und damit sind sie fertig. Auch während der Fahrt sollte die Befestigung der Box jedoch regelmäßig kontrolliert werden. Nicht nur die Boxen werden benötigt, damit darin etwas transportiert werden kann. Auch spezielle Trägersysteme werden oft genutzt, wo einiges zu beachten ist. Die Dachgepäckträger haben oft ein magnetgestütztes System und bevor die System auf das Dach aus Stahlblech montiert werden, sollte der Untergrund vor der Anbringung der Magnete am besten gereinigt werden. Die Magnetkraft kann durch Schnee, Eis oder verschmutzte Flächen beeinträchtigt werden. Auch sehr geriffelte oder gewölbte Flächen sind weniger geeignet, weil die Haftfähigkeit dabei reduziert werden kann. Auf einem Dach sollten alle Haftpunkte vollständig aufliegen und so angebracht werden, dass es zueinander den Abstand von mindestens 70 Zentimetern gibt. Es gibt auch Trägersysteme, welche direkt mit dem Dachreling oder Dach verschraubt werden. Viele machen dabei den Fehler, dass nicht auf Montage-Freundlichkeit und Material-Qualität geachtet wird. Dies sind jedoch beides dabei sicherheitsrelevante Merkmale.
Weitere Fehlermöglichkeiten bei der Auto-Dachbox
In Deutschland gibt der Gesetzgeber keine Höchstgeschwindigkeit vor, wenn mit der Dachbox gefahren wird. Hersteller, Vermieter, TÜV und ADAC allerdings empfehlen die Höchstgeschwindigkeit von 130 km/h. Sehr wichtig ist an dieser Stelle, ob die Box leer, voll oder halb voll transportiert wird. Wer mit der Box schneller unterwegs ist, beschwert sich oft über das laute Klappern oder Pfeifen. Viele Autofahrer können sich kaum mehr im Auto unterhalten. Bei den Händlerangaben wird immer erkannt, welche Geschwindigkeiten möglich sind. Ist eine Box kostenintensiver und hochwertiger, dann überzeugt diese mit Langlebigkeit, Sicherheit und mehr Haltbarkeit. Hier sind Verarbeitung Materialien besser. Mit zunehmender Geschwindigkeit nimmt der Spritverbrauch zu und auch die Seiten- und Brückenwinde werden verstärkt gemerkt. Überhöhte Geschwindigkeiten führen nicht nur zu mehr Lärm, sondern auch die Sicherheit bei Fahrzeugen ist nicht mehr gewährleistet. Immer wieder kommt es durch Überladung der Dachbox und durch leichtsinnige Fahrweise zu Unfällen. Oft wurde nicht nur die ganze Auto-Dachbox von dem Dach gerissen, sondern auch die Befestigung. Nicht nur die Autofahrer an sich werden damit gefährdet, sondern auch weitere Verkehrsteilnehmer. Der Paragraf 22 von der StVo schreibt vor, dass die Breite von der Dachladung nicht über 2,55 Meter sein darf und das Auto mit der Box darf nicht höher sein wie 4 Meter. Viele Autofahrer machen oft etwas falsch und die maximalen Angaben werden überschritten. Die Ladung auf dem Dach darf nicht bis zu 2,5 Meter nach vorne und bis zu 1,5 Meter nach hinten über den Pkw hinausragen. Die Ladung darf nur dann bis zu 3 Meter hinausragen, wenn die Wegstrecke kürzer wie 100 Kilometer ist. Durch die Autohersteller wird die zulässige Dachzuladung geregelt. Die Sicherheit der im Straßenverkehr befindlichen Sachen und Personen soll durch das Gesetz geschützt werden. Besonders die Fahranfänger oder unsicheren Fahrer sollten die Geschwindigkeit reduzieren. Bei einem Fahrzeug wird mit dem Dachgepäckträger und mit der Box die Aerodynamik verändert und die Angriffsfläche für Seitenwinde wird höher. Wird darauf falsch reagiert, kann ein Unfall verursacht werden. Das zusätzliche Gewicht ändert auch das Fahrverhalten und so wird der Bremsweg länger und das Fahrzeug neigt sich in den Kurven vermehrt zur Seite.